Via Francigena 41.Montag, 11. Juni 2007, Costamezzana - Cassio, 39,1km, Route 41.Tag
Um
5.15Uhr
startete
Hermann
und
nahm
seine
erste
Pause
in
Felegara
.
In
einer
Bäckerei
bestellte
er
Croissants
und
1
Dose
Bier.
Aber
die
freundliche
Verkäuferin
nahm
kein
Geld
dafür
an.
So
gestärkt
ging
es
weiter
an
Fornovo
di
Taro
vorbei,
nun
kommt
er
in
den
Apennin
.
Mittags
in
einer
Bar
wurden
ihm
von
den
Gästen
3
Glas
Rotwein
und
eine
große
Flasche
Wasser
bezahlt.
Der
Weg
nach
Bardone
wird
steil,
hier
war
auch
die
Schweizer
Garde
bei
ihrem
500-jährigen
Jubiläumsmarsch
(Jubiläum1506)
durchgekommen.
Zeichen
dieses
Geschehens
wie
Aufkleber
etc.
sind
überall
sichtbar.
Die
Schweizer
Garde
hatte
den
gleichen
Weg
wie
Hermann.
Das
heutige
Ziel
Cassio
nähert
sich
und
Hermann
findet
eine
Unterkunft
im
Ostello
di
Cassio
(Pilger-Herberge,
ein
ehemaliges
Case
Cantionere
Straßenwärterhaus).
Mit
750 Höhenmeter eins schwere Etappe.
Übernachtung: Ostello di Cassio 14 €
12.06.07, 17:30
Via Francigena 42.Tag Dienstag, 12. Juni 2007, Cassio - Pontremoli, 37,2km, Route 42.Tag
Heute
steht
der
Cisa-Pass
an.
Die
Landschaft
ist
gebirgig
und
der
Anstieg
sehr
anstrengend.
Aber
zunächst
geht
es
nach
Berceto
,
dann
hinauf
zum
Cisa
-
Pass
.
Der
Pass
gehört
zum
Pflichtprogramm
des
„Giro
d`Italia“.
Ab
900m
war
die
Sicht
total
zu.
Hier
konnte
man
nichts
mehr
sehen,
so
war
Hermann
gezwungen
die
Straße
entlang
zu
gehen,
um
kein
unnötiges
Risiko
einzugehen.
Der
Abstieg
führt
nach
Montelungo
wo
eine
Tratoria
zur
Mittagsrast
einlud.
Mit
schönen
Aussichten
führt
die
Straße
über
viele
Serpentinen
hinunter
nach
Pontremoli.
Angekommen
in
Pontremoli
holt
er
auf
der
Post
sein
postlagerndes
Päckchen
ab,
mit
weiteren
Unterlagen
und
neuen
Einlegesohlen
für
die
Wanderschuhe.
Bei
den
Kapuzinern
im Convento Frati Cappuccini findet er einen Platz zum Übernachten.
Gerhard
hat
ihm
wieder
eine
SMS
geschickt,
er
ist
ihm
2Tage
voraus.
Jetzt
hat
Hermann
noch
450km
bis
Rom;
das
sind
ja
gute
Aussichten.
Der
Rückflug
wurde
heute
auch
von
hier
aus
gebucht
für
den
vorgesehenen Termin.
Übernachtung: Convento Frati Cappuccini ; 10 €
Wetter, bedeckt, sonnig, (Sicht meist komplett zu)
12.06.07, 17:30
Via Francigena 43.Tag Mittwoch, 13. Juni 2007, Pontremoli - Sarzana, 39,5km, Route 43.Tag
Von
Pontremoli
,
das
berühmt
ist
durch
ein
Pilgerwunder,
geht
es
die
Magra
entlang
in
die
Lunigiana
von
einem
Städtchen
zum
anderen,
eines
reizvoller
als
das
andere.
Weiter
über
Filattiera
,
dann
nach
Villafranca
in
Lunigiana.
Dieser
Ort
ist
eine
jener
Siedlungen,
in
denen
sich
die
Pilger
nach
ihrer
Rückkehr
aus
Rom
als
Freie
ansiedeln
durften,
ohne
Steuern
bezahlen
und
Militärdienst
leisten
zu
müssen,
mit
der
einzigen
Pflicht,
sich
zu
vermehren
und
Handel
betreiben.
Auf
der
Route
des
Sigeric
kommt
er
nun
von
Aulla
zunächst
nach
Santo
Stefano
di
Magra
.
Sarzana
ist
das
heutige
Endziel,
eine
schöne
Stadt
aus
der
auch Napoleons Familie Bonaparte stammt.
Hier
traf
er
wieder
Gerhard.
Die
Übernachtung
erfolgte
dann
im
Convento
San
Francesco
d´Assisi
.
Dort
traf
er
eine
Pilgerin,
die
von
La
Rochelle
auf
dem
Weg
nach
Jerusalem
munterwegs
ist.
Er
nahm
am
Gottesdienst
teil,
dem
eine
Prozession
folgte,
in
der
der
Hl.Albanaus
der
Kirche
durch
den
Ort
getragen
wurde.
Übernachtung: Sarzana im
Convento San Francesco d´Assisi.
, kostenlos
Wetter: Leicht bewölkt
16.06.07, 11:30
Via Francigena 44.Tag Donnerstag, 14. Juni 2007, Sarzana - Pietrasanta, 35,0km, Route 44.Tag
Via Francigena 45.Tag Freitag, 15. Juni 2007, Pietrasanta - Lucca, 32,1km, Route 45.Tag
Via Francigena 46.Tag Samstag, 16. Juni 2007, Lucca - Altopascio, 16,6km, Route 46.Tag
Von
Sarzana
aus
ging
es
nach
Marinella
di
Sarzana
,
nach
über
1000km
Pilgerwanderung
wieder
am
Meer.
Nach
dem
Atlantik
(Nordsee)
ist
der
Pilger
nun
am
Mittelmeer
.
Welch
eine
Freude.
Zunächst
geht
es
aber
auf
der
Straße
weiter
nach
Marina
di
Carrara
,
direkt
am
Meer
ist
kein
durchkommen.
In
der
Ferne
sieht
man
die
berühmten
Steinbrüche
von
Carrara
.
Ab
Marina
di
Massa
geht
Hermann
direkt
am
Meer,
nun
fanden
die
Füße
eine
lang
ersehnte
Abkühlung
und
Entspannung.
Mit
den
Füßen
im
Wasser,
Rucksack
auf
dem
Rücken,
Pilgerstab
und
Stiefel,
am
Strand
laufen,
an
tausenden
von
belegten
Liegestühlen vorbei, herrlich! Den Badegästen kam der Anblick des Pilgers wohl etwas seltsam vor.
Beim
Zufluss
des
Fiume
Versilia
war
es
mit
dem
Strandlauf
vorbei.
Beim
Beach
Club
Versilia
(mit Jachthafen)
musste
der
Pilger
den
Strand
verlassen.
Im
vornehmen
Beach
Club
Versilia
wurde
eine
Pause
eingelegt.
Dort
wurde
ihm
eine
Duschmöglichkeit
angeboten,
um
den
Sand
von
seinen
nackten
Füßen
zu spülen. Die vornehmen Herrschaften spendierten sogar ein Bier.
Beim
Verlassen
des
Clubs
kamen
ihm
ein
paar
Leute
entgegen
und
er
meinte
einen
von
ihnen
zu
kennen
und
dachte
nach:
Beim
Näherkommen
stellte
er
fest,
dass
der
Mann
geführt
wurde
und
da
fiel
ihm
ein,
es
ist
Andrea
Boccelli
.
Die
Kamera
immer
parat
schoss
er
natürlich
schnell
einige
Bilder.
Nun
ging
es
etwas
landeinwärts
einen
ganz
tollen
Wanderweg
nach
Pietrasanta
.
Angekommen
in
Pietrasanta
führte
sein
Weg
durch den tollen Ort zur
Casa Diocesana La Rocca
Eine
junge
nette
Schwester
(Nonne)
führte
ihn
zu
einem
Anbau
für
die
Pilger.
Zwei
französische
Pilger
waren
dort
schon
anwesend.
Einer
kommt
aus
Bennwihr
bei
Colmar,
der
andere
aus
Sens
100km
von
Paris.
Der
Elsässer
(Jean-Paul
Schmitt)
spricht
natürlich
deutsch.
Sie
sind
auch
auf
dem
Weg
nach
Rom.
Ein
schöner Tag ging zu Ende.
Ein
Nachtrag
vom
Pilger
selbst:
Mit
Jean-Paul
verband
mich
seither
ein
innige
Freundschaft.
Leider
ist
mein
Pilgerfreund
Jean-Paul
im
Januar
2023
nach
langer
Krankheit
verstorben.
Ich
konnte
ihn
8
Tage
ein
letztes mal besuchen. Er war ein aussergewöhnlicher Mensch. Ruhe in Frieden.
Übernachtung: Casa Diocesana La Rocca 20 €
Wetter: Leicht bewölkt
16.06.07, 12:30
Gemeinsam
mit
den
beiden
französischen
Pilgerkollegen
ging
es
heute
etwa
zur
Hälfte
einen
schönen
Naturweg.
In
der
Toscana
mit
ihren
weiten
Olivenplantagen,
auf
teils
Trampelpfaden
wurden
die
Wege
besser
und
waren
gut
markiert.
Der
Weg
führte
weiter
nach
Camaiore.
Vor
Montemagno
wird
eine
Abkürzung
genommen
um
die
große
Serpentine
der
Straße
zu
umgehen,
der
Pilgerweg
ist
jedoch
komplett
zugewachsen.
eine
schöne
Strecke
führt
die
Pilger
über
Piazzano
,
Ponte
San
Pietro
am
Fiume
Serchio
entlang nach Lucca, dem heutigen Tagesziel.
Angekommen
in
Lucca,
betreten
die
3
Pilger
die
Stadt
durch
die
Pota
San
Donata
eines
der
Prunktore,
welche
die
heute
noch
intakte
Stadtmauer
zieren.
Ein
schönes
Zimmer
haben
sie
zur
Übernachtung
gefunden
und
beschlossen,
morgen
die
Sehenswürdigkeiten
von
Lucca
zu
besichtigen
und
anschließend
ihren
Weg fortzusetzen.
Übernachtung: Hotel 28 € o.F.
Wetter: bedeckt, leichter Regen
16.06.07, 14:30
Heute
geht
der
Pilgerweg
von
Lucca
nach
Altopascio
.
Am
Morgen
treten
die
drei
Pilger
ihre
Stadtbesichtigung
an.
Die
Stadt
Lucca
hat
sich
früh
zu
einem
wichtigen
Knotenpunkt
auf
der
Via
Francigena
entwickelt.
Der
Erbauer
des
Domes
von
Lucca
war
ein
irischer
Pilger,
er
wird
bis
heute
als
St.Finnian
hochverehrt.
Er
wollte
nach
Rom
marschieren
und
dann
hierher
in
die
Lunigiana
zurückkehren,
aber
der
Papst
befiehlt
Finnian,
Bischof
von
Lucca
zu
werden,
dies
war
um
580,
und
Finnian
gehorchte
und
leitete
noch
26
Jahre
lang
die
Geschicke
der
Stadt.
Nach
dem
Besuch
der
Kirchen
ist
ein
Spaziergang
auf
der
Stadtmauer
besonders
eindrucksvoll.
Ein
Wahrzeichen
der
Stadt
ist
Torre
Guinigi,
auf
dem
Eichenbäume
wachsen.
Auch
das
Geburtshaus
des
Komponisten
Giacomo
Puccini
ist
in
ein
Museum
verwandelt
worden.
Über
Lucca
wäre
noch
viel
zu
besichtigen,
aber
es
geht
weiter
bis
nach
Altopascio
,
dem
heutigen
Ziel.
Die
Markierungen
werden
besser,
die
Pilger
sind
immer
noch
in
der
Toscana
und
die
Orte sind angenehmer.
In
Altopascio
war
es
schlecht
ein
Domizil
für
die
Nacht
zu
finden.
Daraufhin
gingen
sie
erstmal
in
die
Kirche
und
sprachen
den
anwesenden
Pfarrer
an,
der
sich
sofort
anbot
Abhilfe
zu
schaffen.
Er
meinte,
sie
sollen
eine
Weile
in
der
Kirche
bleiben
er
käme
wieder.
Wirklich,
nach
ca.1
Stunde
kam
er
mit
einem
dreirädrigen
Vespacar
zurück,
darauf
3
Klappbetten.
Im
Gemeindesaal
wurden
die
Betten
aufgebaut
und
schon
war
die
Übernachtung
perfekt.
Es
war
gut,
dass
der
eine
Pilger
aus
Frankreich
die
italienische
Sprache
konnte,
so
dass
die
Kommunikation
flott
vonstatten
ging.
Dem
Pfarrer
sei
nochmals
gedankt
für
seine Bemühungen und die Pilger werden seine Fürsorge als bleibende Erinnerung behalten.
Übernachtung: Gemeindesaal kostenlos
Wetter: sonnig, 31 Grad, angenehmer Wind
17.06.07, 10:30
Via Francigena 47.Tag Sonntag, 17. Juni 2007, Altopascio - San Miniato, 23,6km, Route 47.Tag
Altopascio
ist
ein
sehenswertes
mittelalterliches
Städtchen,
es
ist
noch
zum
Teil
mit
einer
Mauer
umgeben.
Der
Weg
führte
heute
von
Altopascio
über
Galleno
,
Ponte
a
Cappiano,
Fucecchio
über
den
Fiume
Arno
nach
San
Miniato
Basso
.
Zum
Tagesabschluß
geht
es
125
Höhenmeter
hinauf
nach
San Miniato (al Tedesco).
Tedesco
deshalb
sogenannt,
haben
doch
hier
Kaiser
Friedrich
Barbarossa
und
Friedrich
II.
ein
Schloss
auf
dem
Berg
errichten
lassen.
Von
Galleno
aus
liefen
die
Pilger
auf
einem
alten
Weg.
Bei
Ponte
a
Cappiano
gingen
sie
über
eine
Brücke
(mit
Brückenhäusern
und
Pilgerherberge)
die
von
den
Medici
errichtet
wurde.
Nach
Fucecchio
überquerten
sie
den
Arno
(Kloake)
.
Angekommen
in
San Miniato
al
Tedesco
finden
die
3
Pilger
Unterkunft
im
Convento
di
San
Francesco
mit
Halbpension.
Schöne
Zimmer
und
gutes
Essen
sowie
Frühstück
mit
Kaffe
aus
einer
großen
Saeco-Kaffeemaschine
rundeten den Tag ab.
Übernachtung: Convento di San Francesco mit HP u. F, 25 €
Wetter: sonnig
19.06.07, 17:30
Via Francigena 48.Tag Montag, 18. Juni 2007, San Miniato - Gambassi, 25,8km, Route 48.Tag
Die
heutige
Strecke
war
zuerst
wortwörtlich
„blöd“.
Dann
folgte
Toscana
satt,
typische
Zypressen
eine
malerische
Strecke,
etwas
hügelig,
rauf
und
runter,
kurz
gesagt
Toscana
„satt“.
Eine
sehr
schöne
Strecke
wie
man
sie
sich
von
der
Toscana
nicht
besser
vorstellen
könnte.
Unterwegs
waren
nur
Bauernhäuser
und
alte
verfallene
Häuser
zu
sehen.
Aber
weit
und
breit
kein
Lokal
oder
Einkaufsmöglichkeit,
der
Wasservorrat
wurde
knapp
und
so
sahen
sich
die
drei
Pilger
gezwungen
in
den
Bauernhäusern
nach
Wasser
zu fragen, was ihnen selbstverständlich auch gewährt wurde.
Heute
trafen
sie
auch
die
Jerusalem-Pilgerin
aus
La
Rochelle
wieder,
sie
sagte
„ich
kann
nicht
mehr“
und
war
auf
dem
Weg
zu
einer
Unterkunft,
um
sich
dort
ein
paar
Tage
zu
erholen,
bevor
sie
ihren
Weg
fortsetzt.
Dann
kamen
sie
nach
Gambassi
,
dem
heutigen
Ziel.
Es
liegt
ca.
330m
hoch.
Es
ist
eine
tolle
Stadt,
die
malerisch
auf
einem
Bergkamm
liegt.
Heute
findet
hier
ein
Bierfest
statt
mit
deutschem
Bier.
Unterkunft
wurde
auf
einem
Bauernhof
gefunden,
der
abseits
liegt,
aber
die
Hausherrin
holt
die
Drei
ab
und
bringt
sie
abends
wieder
in
den
Ort,
damit
sie
dort
essen
gehen
können
und
vielleicht
noch
ein
deutsches
Bier
trinken. Gute Unterkunft bei
Agri Turismo Arena,
so war wieder ein erfolgreicher Tag zu Ende.
Übernachtung: Agriturismo Arena p.P.25 €
Wetter. Sonnig, 32 Grad
20.06.07, 10:30
Via Francigena 49.Tag Dienstag, 19. Juni 2007, Gambassi - San Gimignano, 12,8km, Route 49.Tag
Sehr
früh
am
Morgen
Pilgerweg
führt
verlassen
die
Pilger
San
Gimignano
,
nach
dem
Touristentrubel
des
Vortages
ist
jetzt
eine
menschenleere
Ruhe
eingekehrt.
Ein
Blick
zurück
zeigt
nochmals
das
fantastische
Panorama
von
an
Gimignanoan
Gimignano.
Durch
toskanische
Hügellandschaft
geht
es
über
Santa
Lucia,
Bibbiona,
Colle di Val d’Elsa
zum Tagesziel nach
Monteriggioni.
Ein
letzter
steiler
Anstieg
führt
hinauf
zur
mittelalterlichen
Stadt,
durch
die
Porta
Romea
betreten
sie
Monteriggioni
,
mit
kompletter
Stadtmauer,
Stadttoren
und
Türmen;
großartig.
Sie
kamen
mittags
um
15.00Uhr
an;
über
dem
Tourismusbüro
wurde
war
die
Pilgerunterkunft,
die
nichts
zu
wünschen
übrig
ließ.
Vom
Kühlschrank,
Wasser,
Bad
etc.
war
alles
vorhanden
.Zwei
nette
junge
Damen
zeigten
ihnen
alles
und
stellten
ihnen
Wasser
und
Kuchen,
Kekse
und
Plätzchen
für
den
Kaffee
bereit.
Danach
kam
noch
ein
junger
Mann von der Pfarrei und brachte Melonen, Orangensaft usw. für die Pilger. Viel Spaß und Entspannung!
Übernachtung: Pilgerunterkunft in Monteriggioni
Wetter: Morgens bedeckt, dann Sonnenschein
20.06.07, 19:15
Es
ist
nun
richtig
heiß;
die
Pilger
wanderten
weiter
über
La
Torre
Antica
,
La
Piazzette
und
Pancole
nach
San Gigmignano.
Zwei
Pausen
mussten
bei
der
Hitze
eingelegt
werden.
Bei
Mario (Podere S Luigi)
,
der
im
Führer
über
die
Via
Francigena
erwähnt
ist,
erhielten
die
Pilger
Getränke
bei
diesem
heißen
Tag
umsonst. Danach lud sie auch ein Klosterbruder in
Pancole
ein um ihren Durst zu löschen.
Die
Jerusalem-Pilgerin,
erholt
nach
einer
Pause,
hat
die
Drei
wieder
eingeholt,
da
sie
an
einem
Tag
40km
zurück gelegt hat. Sie erzählte auch, dass sie Gerhard getroffen habe.
Der
heutige
Weg
führte
wieder
durch
die
schöne
toscanische
Landschaft,
die
so
viele
Maler
inspiriert
hat.
Die
Aussicht
wird
immer
großartiger
und
in
Pancole
sieht
man
in
der
Frene
schon
ist
San
Gimignano
mit
seinen
Geschlechtertürmen.
Als
die
Pilger
San
Gimignano
erreichen
spielen
Akkordeonspieler
im
Ort
auf.
Die
drei
Pilger
suchen
zunächst
ihre
Unterkunft
im
Convento
Sant'Agostino
auf.
Nach
dem
Gottesdienst werden ihnen ihre Zimmer gezeigt. Später wird
San Gimignano
besichtigt.
San
Gimignano
ist
seit
etruskischer
Zeit
besiedelt.
Von
weitem
sieht
man
die
Skyline
der
Stadt,
auch
„Mittelalterliches
Manhattan“
genannt,
die
sich
auf
ihrem
Hügel
mit
ihren
Familientürmen
in
den
Himmel
reckt. Schon 1261 hatte Gimignano 9 Hospize für die Pilger.
Übernachtung: Convento Sant'Agostino San Gimignano
Wetter heiß, 35 Grad
20.06.07, 11:30
Via Francigena 50.Tag Mittwoch, 20. Juni 2007, Gimignano - Monteriggioni, 21,6km, Route 50.Tag